Tourenangebot
Ob mehrtägige Hüttenwanderung oder kurze Tagestour – im vorgeschlagenen Tourenangebot findest Du ein breites Spektrum an geführten Bergwanderungen in den Ostalpen mit Schwerpunkt zwischen Zugspitze und Watzmann. Das Angebot wird dabei laufend aktualisiert und ergänzt.
Die Anforderungen reichen von Genusstouren für Einsteiger bis hin zu anspruchsvollen alpinen Wanderungen für Geübte. Viele der Touren sind bereits im Frühjahr oder Herbst außerhalb der Hauptsaison durchführbar. Eines ist bei allen Touren garantiert – eine unvergessliche Zeit mit neuen Perspektiven und Impulsen.
Tagestouren
Lenggrieser Hausberge
mal anders
Durch die Hintertür und abseits der klassischen Routen auf ein Paradeziel in den Bayerischen Voralpen.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 59 € pro Person
Wendelsteingruppe
mal anders
Vielfältige Gipfelüberschreitung über Entdeckerpfade auf der ruhigen Seite des berühmten Wendelsteins.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 59 € pro Person
Kaisergebirge
mal anders
Erkundung des zahmen Kaisers abseits der Hauptrouten mit schönen Tief- und Weitblicken ins Inntal.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 59 € pro Person
Mehrtagestouren
Lenggrieser Hausberge
mal anders
Gipfelsammeln par Excellence auf einer aussichtsreichen Kammwanderung in den Bayerischen Voralpen.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 119 € pro Person
Wendelsteingruppe
mal anders
Über außergewöhnliche Wege auf den vielleicht bekanntesten Voralpengipfel mit gelenkschonendem Abstieg.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 99 € pro Person
Kaisergebirge
mal anders
Abwechslungsreiche Rundtour mit traumhaften Ein- und Ausblicken im Herzen des Kaisergebirges.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 129 € pro Person
Wettersteingebirge
mal anders
Aussichtsreicher Höhenweg mit Gipfel auf der ruhigen und reizvollen Südseite des Wettersteingebirges.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 129 € pro Person
Chiemgauer Alpen
mal anders
Alpines Flair und anregende Kraxelei auf der wohl schönsten Gratwanderung am Bayerischen Alpenrand.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 129 € pro Person
Wettersteingebirge
mal anders
Entspannte Etappen und urige Hütten auf der ruhigen und reizvollen Südseite des Wettersteingebirges.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 179 € pro Person
Karwendel
mal anders
Ein Streifzug durch die ganze Vielfalt der Bergwelt mit malerischen Bergseen und wilden Felsszenerien.
Schwierigkeit:
Ausdauer:
ab 179 € pro Person
Wunschtour
Deine persönliche Wunschtour mal anders – für Dich oder Dein Team
Hast Du einen bestimmten Gipfel vor Augen, den Du schon immer mal besteigen wolltest? Oder bist Du neugierig darauf, eine Dir bekannte Region mal auf ganz anderen Wegen abseits des Trubels kennenzulernen? Oder bist Du auf der Suche nach einem besonderen Team-Event für Dich und Deine Mitarbeiter oder Kollegen?
Ich berate Dich gerne, gehe auf Deine Anforderungen und Vorstellungen ein und organisiere eine optimal auf Dich oder Dein Team zugeschnittene Bergwandertour.


Wenn Du mit vieler Mühe auf einen Berg gekraxelt bist,
so merkst Du erst da oben, wie schön es unten ist.
Doch hab es nicht zu eilig mit dem Hinuntergehn,
es gibt nämlich nichts Schönres, als Über-den-Dingen-Stehn.
– Heinz Erhardt
Allgemeine FAQ
Hier findest Du zahlreiche wichtige Informationen und Hinweise
Allgemeine Geschäftsbedingungen: Für alle Touren gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von berge mal anders.
Mindestteilnehmerzahl: berge mal anders ist berechtigt, die Tour abzusagen, wenn eine in der Leistungsbeschreibung der Tour angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Die Absage wird bei Mehrtagestouren bis spätestens 14 Tage vor Tourbeginn und bei Tagestouren bis spätestens 3 Tage vor Tourbeginn mitgeteilt. Bereits gezahlte Vergütungen werden zurückerstattet, sofern kein Ersatztermin in Frage kommt. Weitere Informationen findest Du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Alpine Gefahren: Auch wenn alle Touren von mir persönlich mit größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit geplant, organisiert und durchgeführt werden, ist im alpinen Gelände immer ein Restrisiko aufgrund externer Faktoren wie z.B. Witterung, Steinschläge etc. oder Können und Verfassung der Teilnehmer vorhanden. Die Sicherheit der Teilnehmer steht grundsätzlich an erster Stelle. Die Tourenbeschreibungen sind daher als geplanter Tourenvorschlag zu verstehen; Programm- und Touränderungen sind jederzeit möglich, um die Sicherheit zu gewährleisten. Den sicherheitsrelevanten Anweisungen ist daher unbedingt Folge zu leisten. Weitere Informationen findest Du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Versicherung: Der Abschluss einer Reisekostenrücktrittsversicherung sowie einer Auslandskrankenversicherung wird dringend empfohlen.
Hinweis: Die angebotenen Touren sind im Allgemeinen bzw. in all ihren Bestandteilen nicht für mobilitätseingeschränkte Personen geeignet. Nähere Informationen erteile ich gerne auf Anfrage.
Anfrage und Angebot: Nach Übermittlung Deiner Anfrage bekommst Du schnellstmöglich ein unverbindliches Angebot per Email zugeschickt. Falls Dein Wunschtermin nicht verfügbar ist, wird Dir ein Alternativtermin vorgeschlagen. Gerne können wir hierzu auch direkt telefonieren.
Buchung und Auftragsbestätigung: Wenn Du mit dem Angebot einverstanden bist, kannst Du auf der Buchungsseite Deine persönlichen Daten ergänzen und die Buchung von Dir aus bestätigen. Eine verbindliche Buchung kommt erst mit der Auftragsbestätigung durch mich zustande.
Rechnung und Bezahlung: Die Vergütung ist mit Rechnungsstellung binnen 7 Tage und ohne jeglichen Abzug fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt allgemein nach der Tour, sofern nicht individuell anderweitig vereinbart.
Weitere Informationen findest Du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Die nachfolgenden Bewertungen beziehen sich auf „normale“ bzw. gute Verhältnisse. Nässe, (starke) Niederschläge oder Schnee können die Schwierigkeiten deutlich erhöhen. Insbesondere im Frühling oder Herbst können auch befestigte Wege aufgrund von Altschnee oder Witterungsverhältnissen (z.B. Frost, umgestürzte Bäume) erhöhte Anforderungen an die Trittsicherheit stellen.
Leicht: Die Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine oder nur abgesicherte ausgesetzte Passagen auf. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Etwas Trittsicherheit ist erforderlich.
Mittel: Die Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Gute Trittsicherheit (d.h. sicheres Gehen ohne zu Rutschen auch in felsigem Gelände, auf Geröllflächen sowie bei Nässe), Schwindelfreiheit (d.h. keine Höhenangst an ausgesetzten und nicht abgesicherten Stellen) und Bergwandererfahrung sind erforderlich.
Schwer: Die Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Das Gelände ist bereits recht exponiert, anspruchsvoll und eine Wegspur nicht mehr durchgehend sichtbar. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen vor und/oder es braucht die Hände zum Vorwärtskommen (z.B. im Schrofengelände). Absolute Trittsicherheit (d.h. sicheres Gehen ohne zu Rutschen auch in felsigem Gelände, auf Geröllflächen sowie bei Nässe), absolute Schwindelfreiheit (d.h. keine Höhenangst an ausgesetzten und nicht abgesicherten Stellen), eine solide alpine Erfahrung und Vertrautheit in ausgesetztem Gelände sind unbedingt erforderlich.
Leicht: Die Höhenmeter im Auf- und Abstieg belaufen sich auf bis zu ca. 1.000 hm pro Tag. Eine Distanz von bis zu ca. 15 km wird in der Regel nicht überschritten. Die reine Gehzeit ohne Pausen beträgt bis zu ca. 5-6 Std. pro Tag.
Mittel: Die Höhenmeter im Auf- und Abstieg belaufen sich in der Regel auf bis zu ca. 1.200 hm pro Tag. Eine Distanz von bis zu ca. 20 km wird in der Regel nicht überschritten. Die reine Gehzeit ohne Pausen beträgt bis zu ca. 7 Std. pro Tag.
Schwer: Die Höhenmeter im Auf- und Abstieg können sich auf mehr als 1.200 hm pro Tag belaufen. Eine Distanz von mehr als 20 km ist je nach Tour möglich. Die reine Gehzeit ohne Pausen beträgt bis zu ca. 8 Std. pro Tag, in Ausnahmefällen auch mehr.
Rucksack: Bei Mehrtagestouren empfiehlt sich eine Rucksackgröße von ca. 30-40 l. Das Gesamtgewicht inklusiver aufgefüllter Getränke sollte dabei nicht mehr als 7-8 kg betragen. Wichtig ist auch der richtige Sitz des Rucksacks am Rücken; optimal sind daher Rucksäcke, bei denen die Rückenlänge flexibel angepasst werden kann.
Beim Befüllen des Rucksacks empfiehlt es sich, einige Grundregeln zu beachten: Leichte, voluminöse Ausrüstung (z.B. Dauenjacke, Hüttenschlafsack) wird am Boden verstaut. Schwere Ausrüstung (z.B. Trinkflasche) wird körpernah am Rücken verstaut, um einen optimalen Körperschwerpunkt zu gewährleisten. Mittelschwere Ausrüstung (z.B. Regenjacke) wird außen herum verstaut. Kleine Utensilien (z.B. Sonnenbrille, Riegel) können im Deckelfach untergebracht werden.
Persönliche Empfehlung: Zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Rucksack haben sich robuste und leichte Kunststoff-Packsäcke mit Rollverschluss aus dem Outdoor-Handel bewährt. Diese sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und wiederverwendbar, schützen Hüttenschlafsack und Ersatzkleidung vor Nässe und können durch einen „Vakuum-Effekt“ das Packmaß deutlich reduzieren.
Kleidung: Das sogenannte „Zwiebelprinzip“ hat sich für die Auswahl der Kleidung bewährt. Dabei werden mehrere Kleidungsschichten so miteinander kombiniert, dass man bei wechselnder Witterung oder Temperaturen die Kleidung jederzeit flexibel anpassen kann. Dadurch lässt sich zum einen Gewicht sparen, zum anderen beugt man unnötigem Schwitzen vor. Insbesondere im Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturschwankungen im Tagesverlauf oft hoch sind, ist dies ein großer Vorteil.
Persönliche Empfehlung: Die Kombination aus einer atmungsaktiven und schnelltrocknenden „Base-Layer“-Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird (z.B. funktionelles T-Shirt aus Merino oder Kunstfaser), einer wärmenden „Mid-Layer“-Schicht (z.B. Fleece-Jacke oder dünne Daunen- bzw. Primaloft-Jacke) und einer „Outer-Shell“-Schicht (wasserdichte Hardshell-Jacke, optimal mit Belüftungsschlitzen).
Noch einige kleinere Ausrüstungs-Tipps:
– Weniger ist (oft) mehr, z.B. kleine Proben für Zahnpasta, Seife etc. verwenden, die es in dem meisten Drogerie-Märkten gibt
– Sonnenschutz: UV-Strahlen sind im Gebirge intensiver als in der Ebene. Es empfiehlt sich eine Sonnencreme mit hohem LSF (min. 30).
– Moderne Funktionshandtücher sind platzsparender und leichter als klassische Baumwollhandtücher
– Smartphone: Steckdosen sind auf Hütten oft Mangelware. Ladegeräte mit mehreren Anschlüssen können daher sehr praktisch sein.
Bergwanderschuhe: Die Wahl der „richtigen“ Bergwanderschuhe ist ein elementarer Faktor, um die Sicherheit am Berg zu erhöhen. Geeignete Bergwanderschuhe haben auch in anspruchsvollem Gelände oder bei widrigen Bedingungen noch Reserven. Diese sind neben einer komfortablen Passform knöchelhoch, wasserfest und haben eine verwindungssteife Sohle und einen Geröllschutz. Die Schuhe sollten im Optimalfall ausreichend eingelaufen sein, um Blasen zu vermeiden.
Für alle Touren ab Schwierigkeitsgrad „mittel“ sind unbedingt Bergwanderschuhe der Kategorie B/C oder höher erforderlich. Im Zweifel halte bitte im Vorfeld der Tour Rücksprache mit mir.
Zuletzt noch ein Hinweis: Insbesondere bei Schuhen, die lange nicht genutzt und z.B. im Keller eingelagert wurden, besteht eine nicht zu unterschätzende Wahrscheinlichkeit, dass die Weichmacher aus der Zwischensohle diffundiert sind. Das Risiko, dass unterwegs die Sohlen abfallen, ist dann durchaus gegeben. Bitte daher vor der Tour die Schuhe sorgfältig prüfen.
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Wie wäre es mit einem Wertgutschein zum selber Ausdrucken, der für alle angebotenen Touren oder eine individuell zusammengestellte Tour eingelöst werden kann.